Reflexintegration
Ein Reflex ist eine nicht steuerbare Reaktion auf einen Reiz. Frühkindliche Reflexe entwickeln sich während der Schwangerschaft und sind notwendig für eine adäquate Entwicklung des Kindes. Im Laufe der Reifung sollten die meisten frühkindlichen Reflexe bis zum 3. Lebensjahr inaktiv sein. Ist dies nicht der Fall, so können Probleme beim Lernen und der Konzentration entstehen und ein Reflexintegrationstraining erforderlich machen.
Dabei handelt es sich um ein Bewegungsprogramm für Kinder, die Lernprobleme und/oder Verhaltensprobleme in der Schule oder im Alltag haben.


Können Sie folgende Verhaltensweisen häufiger bei Ihrem Kind beobachten?
Wenn ja, dann könnte es darauf hindeuten, dass frühkindliche Reflexe noch aktiv sind.
- Konzentrations-probleme
- Rastlosigkeit/innere Unruhe
- Flüchtigkeitsfehler
- langsames Arbeitstempo
- Schwierigkeiten beim flüssigen Lesen/Schreiben
- Verwechslung von Zahlen (36 statt 63) und Buchstaben (b statt d)
- die Zeile halten beim Schreiben fällt schwer
- mag keine enge Kleidung
- wirkt ungeschickt/ tollpatschig
- ‚ordentliches‘ Sitzen fällt schwer
- stützt Kopf ständig auf
- wickelt Beine um Stuhlbeine
- ‚lümmelt‘ beim Sitzen
- Mund wird beim Malen/Schreiben mitbewegt
Beginnen Sie jetzt!
So kann Ihr Kind gestärkt ins neue Schuljahr starten.

So läuft das Reflexintegrationstraining ab:
- Ausfüllen eines Fragebogens
- Elterngespräch bzw. Gespräch mit Erziehungsberechtigten
- 6-8 Einheiten Reflexintegrationstraining im Abstand von 4 Wochen - in meiner Praxis oder online
- 5x pro Woche Bewegungsübungen (ca. 10 Minuten) zuhause durchzuführen
- Feedback und Abschlussgespräch, bei Bedarf Planung weiterer Maßnahmen
Je nach Bedarf und Wunsch kann das Reflexintegrationstraining mit dem Benaudira Hörtraining kombiniert werden.

Hinweis: Reflexintegration ist ein reines Bewegungstraining. Die Inanspruchnahme der angebotenen Dienstleistung ersetzt keinesfalls die Behandlung durch einen Arzt oder eine medizinisch verordnete Therapie z.B. Logopädie, Ergotherapie, etc. Medizinisch relevante Symptome müssen immer ärztlich abgeklärt werden. Es werden weder Diagnosen gestellt und noch Heilversprechen gegeben.
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